2025 war für mich ein Jahr der Begegnungen. Kein Jahr der schnellen Höhepunkte, sondern eines, in dem sich vieles über Gespräche, Begegnungen und gemeinsames Erleben verdichtet hat. Die Messen, die mich durch dieses Jahr begleitet haben – unter anderem die Discovery Art Fair Köln, die Discovery Art Fair Frankfurt, Art Chiemsee, ARTE Wiesbaden, Jazz fürs Auge, PAN Museum Emmerich – wurden dabei zu Orten, an denen Kunst nicht nur gezeigt, sondern geteilt wurde.
Discovery Art Fair Köln – Ankommen im Jahr
Die Discovery Art Fair Köln gemeinsam mit Grevy war mein Auftakt in das Messejahr 2025. Köln fühlte sich offen, neugierig und unmittelbar an. Schon in den ersten Gesprächen wurde klar, wie groß das Interesse an persönlichem Austausch war. Besucher*innen nahmen sich Zeit, stellten Fragen, wollten Hintergründe verstehen.
Für mich war diese Messe ein Ankommen – im Jahr, im Dialog, in der eigenen Arbeit. Viele Begegnungen aus Köln haben mich über das gesamte Jahr hinweg begleitet.
Discovery Art Fair Frankfurt – Tiefe im Austausch
In Frankfurt verdichtete sich vieles. Die Discovery Art Fair Frankfurt war geprägt von konzentrierter Aufmerksamkeit und inhaltlicher Tiefe. Gespräche wurden länger, Fragen präziser, Verbindungen klarer.
Ich habe hier besonders gespürt, wie wichtig Vertrauen im Kunstkontext ist – zwischen Künstlerin und Betrachterin, zwischen Galerie und Publikum. Frankfurt war weniger laut, dafür nachhaltig wirksam.
Art Chiemsee – Entschleunigung und Nähe
Die Prien Art Fair setzte für mich einen bewussten Gegenpol. Das kleinere, intime Format schuf Raum für echte Begegnungen. Gespräche entstanden ohne Zeitdruck, oft begleitet von persönlichen Geschichten und gemeinsamen Blicken auf die Arbeiten.
Gerade diese Ruhe machte die Messe für mich besonders wertvoll. Viele Kontakte aus Prien waren nicht flüchtig, sondern verbindlich – und genau darin lag ihre Stärke.
Persönliche Kontakte als Essenz
Was 2025 für mich ausmacht, sind die vielen persönlichen Kontakte. Menschen, die mehrfach wiederkamen. Gespräche, die weitergingen. Beziehungen, die sich vertieft haben – jenseits von Verkaufszahlen oder Messeerfolgen.
Diese Begegnungen haben meine Arbeit beeinflusst, meine Perspektive erweitert und mir erneut gezeigt, warum ich Kunst mache: um in Verbindung zu treten.







Dankbarkeit und Ausblick
Ich blicke auf 2025 mit großer Dankbarkeit zurück. Dank an alle, die sich Zeit genommen haben – zum Sehen, zum Fühlen, zum Sprechen. An die Messen, die Räume für Begegnung geschaffen haben, und an die Menschen, die diese Räume mit Leben gefüllt haben.

